Im ganzen Universum, dem Makrokosmos, besteht eine harmonische Rahmenstruktur. Eine solche gibt es auch im menschlichen Organismus als Mikrokosmos.
Die Musikgesetze der harmonikalen Erkenntnislehre beruhen u. a. auf einfachen Zahlenverhältnissen der Schwingungszahlen (Frequenzen) von Grundtönen zu ihren Obertönen, wie sie der Oktav (1:2), der Quinte (2:3), der Quarte (3:4) usw. zugrunde liegen.

In Übereinstimmung mit dieser Auffassung von Klang besitzen auch jedes Organ, jeder Knochen und jedes Gewebe des Körpers eine ihm eigene mechanische Resonanzfrequenz. Zusammen ergeben sie eine Gesamtfrequenz, eine Harmonie, welche die persönliche Schwingung des Menschen darstellt.

heilende-schwingungen

Wenn ein Organ oder ein Körperbereich gesund ist, erzeugt er die ihm eigene Resonanzfrequenz, die sich zum übrigen Körper in Harmonie befindet. Bei einer Krankheit wird im betroffenen Bereich des Körpers ein anderes Klangmuster erzeugt, das nicht in Harmonie schwingt. Wenn man daher in den erkrankten Bereich Klänge schickt, kann man das richtige harmonische Muster in ihm wieder herstellen und eine Heilung bewirken.

Eine harmonische Musik verändert unsere Stimmung, reduziert Beklemmung und Furcht, stimuliert unsere Einbildungskraft und Intelligenz, Aufmerksamkeit und Konzentration und ist frei von Nebenwirkungen.In der Musik wirken die Melodie, die Harmonie, die Rhythmik und das gesamte Arrangement. Auf diese Weise werden Musikstücke zu stimulierenden Arzneien. Musik kann das seelische Gleichgewicht wieder herstellen, kann regenerieren und revitalisieren.