Die Biosynergetik, welche den Menschen und die Natur insgesamt aufgrund der energetischen Prozesse zu verstehen sucht, ist eine moderne Wissenschaft, vollkommen auf die zivilisatorischen Belastungen ausgerichtet. Damit hat die Biosynergetik, wie man dies in den Oecovita-Seminaren versteht und lehrt, eine tiefe, enge Verwandtschaft mit der uralten Tradition des Feng Shui. In beiden Fällen geht es darum, harmonische Grundstimmungen herbeizuführen. Hier wie dort geht es um die harmonische Einbettung des Menschen in die Natur, um die Verbesserung seines Erkennens, das Schärfen seines Denkens, so dass er zu eigenverantwortlichem Handeln auf einer ethischen Basis fähig wird. Eben um einen Gleichklang von Biosynergetik und Feng Shui.

Das Feng Shui wendet sich vor allem einem gesunden Klima an den Wohn- und Arbeitsplätzen zu, jenen Orten also, an denen wir die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. Es basiert wie die Biosynergetik auf dem Wissen, dass bei allen Lebensprozessen, auch bei der Bewegung, beim Denken und Fühlen, Energien der entscheidende Treibstoff sind. Für sein Leben, seinen Lebensverlauf und die Lebensdauer ist entscheidend, wie der Mensch diese Energien nutzt. Der Zustand widerspiegelt sich in den Bewegungen, der Haut, den Augen, der Stimme.

Der wesentlichste Grundsatz lautet hier, dass die Energie fliessen muss – sie ist hier vollkommen zu Recht in den Status von Lebensenergie erhoben. Ist der Energiefluss in einem Raum behindert oder aber zu rasch, ergeben sich disharmonische Schwingungen und Blockaden, welche sich als Krankheiten manifestieren können.